Geschichte 1949 - 1953

 

Am 12. Mai 1949 legte Herr Alois Ziegelbäck, der nach der Auflösung der Löschgruppen als Wehrführer fungierte, sein Amt nieder. Bei der anschließenden Neuwahl wurde Herrn Johann Weingartner das Kommando über die Wehr anvertraut. Herr Mattias Trenzinger wurde zu seinem Stellvertreter gewählt. Noch im selben Jahr wurde eine Sirene angekauft und zwar die ehemalige Stadtsirene von Gmunden, die nach dem Krieg beim Mitter in der Bernhub als Alarmanlage diente.

Der nächste Schritt des neuen Kommandos war der Bau einer neuen Zeugstätte. Beim Zeughausbau übernahm Herr Mattias Linsbod die Arbeitseinteilung und erfreute sich seither des Titels "Bürgermeister von Spieldorf". Das Zeughaus wurde zwar noch im Jahre 1951 fertiggestellt, jedoch verzögerte der Ausbruch einer Viehseuche die feierliche Einweihung. In dieser Zeit des Wiederaufbaues schien auch die Tätigkeit der Feuerwehr keine Grenzen zu kennen. Gleich nach der Fertigstellung des Zeughauses wurde der alte Rüstwagen gegen einen Krupp, ein Militärfahrzeug, eingetauscht. Dieser wurde zu einem Löschfahrzeug umgebaut und leistete 12 Jahre lang gute Dienste.